Willkommen auf der Website der
Besonnungs-Initiative

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Für alle Stimmberechtigten in der Stadt Zürich:

Die Abstimmung findet am 26. September 2021 statt.


Besonnungs-Initiative: JA!



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Grünraum am See schützen – keine erhöhten Neubauten in Ufernähe!

Die Grünflächen am Seeufer gehören zu unserem kostbarsten Erholungsraum. Dieser öffentliche Freiraum wird aber durch bauliche Grossprojekte bedroht. Solche Neubauten im Uferstreifen würden die Skyline rund um das Seebecken markant erhöhen. Durch ihren Schattenwurf würden sie den Erholungsraum massiv abwerten. Dies wollen wir verhindern!

Der öffentliche Grünraum mit Seeanstoss bildet gerade einmal einen Tausendstel der Gesamtfläche der Stadt. Geht es nach dem Willen des Stadtrates, soll in Ufernähe eine siebenstöckige Überbauung mit Luxuswohnungen auf dem Areal der Franz-Garage in Wollishofen und die ZKB-Seilbahn über das Seebecken entstehen. Der Erholungsraum würde durch Verbauung und Verschattung massiv beeinträchtigt!

Wir wollen deshalb für diesen Raum eine Schutzzone gegenüber derartigen Bauprojekten einrichten. Es soll in der Gemeinderordnung festgeschrieben werden, dass die bestehende Sonneneinstrahlung in dieser Schutzzone dauerhaft geschützt ist. Bauliche Veränderungen dürfen hier keinen zusätzlichen Schattenwurf bewirken.

Im Fall einer Zustimmung durch das Stimmvolk müssten die Stadtbehörden ihre Zuständigkeit ausschöpfen, um das Initiativziel vorbehaltlos umzusetzen. Nach unserer Auffassung wäre der gesetzliche und politische Auftrag unmittelbar wirksam. In der Schutzzone müsste die Stadt bei künftigen wie auch bei hängigen Bauprojekten möglichst aktiv auf eine Verhinderung hinwirken.



Hier klicken zur Ansicht Standpunkt des Initiativkomitees



Das unabhängige Initiativkomitee hat keine Partei- oder Verbandsstruktur. Für den Abstimmungskampf sind wir auf Eure Spenden angewiesen. Die Optionen fürs Spenden findet Ihr unten auf dieser Website.

Wir danken Euch im Voraus für jede Art der Unterstützung!



Vertreter und Ansprechperson des Initiativkomitees:
Peter Wolfgang von Matt, 8038 Zürich



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Beispiel einer städtebaulichen Fehlplanung: Nach dem Willen des Stadtrats entsteht auf dem Areal der Franz-Garage in Zürich-Wollishofen ein siebenstöckiger Betonkoloss mit 68 Luxuswohnungen. Der Neubau würde eine massive Verschattung des Grünraums am See bewirken. Bisher gibt es KEINE rechtskräftige Baubewilligung (Stand Juni 2021). Gemäss Medienbericht werden dennoch seit Februar auf dem ehemaligen Pfahlbauergebiet 220 Baupfähle von je 30 Metern Länge in den Boden gerammt (Lokalinfo, 29.04.2021).


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Update vom 20. Februar 2021:



Für alle Stimmberechtigten in der Stadt Zürich:

Die Abstimmung über die Besonnungs-Initiative findet voraussichtlich 2021 statt.

Mit JA stimmen!


Für alle Stadtbewohnenden & Stadtbesuchenden:

Neue Online-Petition:
André Odermatt, bewahren Sie uns vor diesem Beton-Monster!

Jetzt mitunterzeichnen & teilen!


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Abbruch der FRANZ-Garage beim GZ Wollishofen: "Warum ­erfolgte der Abbruch trotz hängigem Rechtsstreit? Ist das nicht ein Abbruch auf Vorrat, den die links-grüne Stadtregierung eigentlich ablehnt? Eine abschliessende Baufreigabe für den Neubau liegt bei diesem Projekt noch nicht vor." (Aus: "Garagenabbruch für Luxuswohnungen am Seeufer", 10.02.2021, Lokalinfo, Zürich 2)



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Luftaufnahme der Baubrache Areal FRANZ-Garage in Zürich-Wollishofen: Nach dem Willen des Stadtrats soll eine siebenstöckige Überbauung mit 68 Luxuswohnungen entstehen. Das Stimmvolk und der Gemeinderat wurden nicht in die Planung einbezogen. Es wurde kein Gestaltungsplan erstellt. Stadtrat André Odermatt hat die Baubewilligung faktisch im Alleingang erteilt. Die Baubewilligung für den Neubau ist wegen eines hängigen Rekurses noch nicht rechtskräftig.



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Das geplante Gebäude wird 25 Meter hoch und 125 Meter lang - ein gigantisches Beton-Monster. Mit seiner Dominanz wird der Neubau die Menschen in der Umgebung verzwergen. Mit seinem Schattenwurf wird er den Grünraum am Seeufer als Erholungsraum massiv abwerten. Die Erholungssuchenden werden den Freiraum in der gewohnten Wahrnehmung nicht mehr wiedererkennen.



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Update vom 11. Januar 2021:



Die Besonnungs-Initiative ist momentan beim Gemeinderat zur Beratung seiner Abstimmungs-Empfehlung hängig.

Das Initiativkomitee reichte dem Gemeinderat am 11. Januar 2021 seine schriftliche Stellungnahme ein:

Hier klicken zur Ansicht der Stellungnahme des Initiativkomitees

Ein Abstimmungstermin im Lauf des Jahres 2021 ist realistisch.

Mit  JA  abstimmen!



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Update vom 12. Juni 2020:


Die Initiative ist gültig!

Der Stadtrat hat mit Beschluss vom 1. April 2020 die Gültigkeit der Initiative festgestellt.
Auf einen Gegenvorschlag wird verzichtet.

Wenn die Besonnungs-Initiative zur Abstimmung kommt:

Mit  JA  abstimmen!

Für den Abstimmungskampf ist das Initiativkomitee auf Eure Spenden angewiesen:

Die Spende-Optionen findet Ihr unten auf dieser Website.


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Update vom 20. November 2019:


Die Initiative ist zustande gekommen!

Gemäss Beschluss des Stadtrats von Zürich vom 20. November 2019 wurden über 3000 gültige Unterschriften eingereicht.

Das Initiativkomitee dankt allen Unterzeichnenden für ihre Unterstützung!


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Original Webseite vom 24. April 2019:



Für Stimmberechtigte in der Stadt Zürich


Volksinitiative zum Schutz der Besonnung des öffentlichen Grünraums am Seeufer
("Besonnungs-Initiative")


Die Besonnung des öffentlichen Grünraums am Seeufer in Zürich ist durch Bauprojekte bedroht.

Auf der Blatterwiese und in der Badi Mythenquai sind die 24 Meter hohen Stationen der ZKB-Seilbahn und in Ufernähe die beiden 88 Meter hohen Seilbahnstützen geplant. Auf dem Areal der Franz-Garage in Wollishofen ist ein siebenstöckiger Betonkoloss mit 68 Luxuswohnungen geplant. Solche Bauten haben einen gigantischen Schattenwurf und werden den Erholungsraum massiv entwerten.

Der öffentliche Grünraum am Seeufer ist unantastbar und nicht verhandelbar.
Die bestehende Besonnung ist kompromisslos zu schützen und darf nicht verbaut werden.

Petitionen und Resolutionen haben keine bindende Wirkung. Jetzt lanciert ein Komitee aus Anwohnenden eine kommunale Volksinitiative. Der Schutz der Besonnung des öffentlichen Grünraums am Seeufer soll in der Gemeindeordnung festgeschrieben werden.

Falls innert 6 Monaten mindestens 3000 Unterschriften von Stimmberechtigten in der Stadt Zürich zusammen kommen, gibt es eine Volksabstimmung. Bei Annahme durch das Stimmvolk wäre die Stadt Zürich daran gebunden. Sie müsste ihre Kompetenzen ausschöpfen, um solche Bauprojekte zu verhindern.

Jede einzelne Unterschrift kann politisch etwas bewegen!

Besonnungs-Initiative
c/o Peter Wolfgang von Matt
Kalchbühlstrasse 163
8038 Zürich



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Bauprofil der geplanten 24 Meter hohen ZKB-Seilbahnstation auf der Blatterwiese am Zürichhorn (China-Wiese): Die zwei Seilbahnstationen werden beide höher als die Hauptfassade des Zürcher Opernhauses. Für die geplanten 88 Meter hohen Seilbahnstützen im Seebecken wurden keine Bauprofile aufgestellt (entgegen der gesetzlichen Pflicht). Die zwei Seilbahnstützen haben beide die Höhe des Sunrise Tower in Zürich-Nord



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Bauprofil auf dem Areal der Franz-Garage bei der Wiese zwischen dem GZ Wollishofen und der Werft (GZ-Wiese): Die geplante siebenstöckige Überbauung wird den natürlichen Horizont der Albiskette deutlich überragen und einen markanten Schattenwurf auf die Wiese bewirken




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Die GZ-Wiese heute: eine von der Sonne durchflutete Oase. Mit dem siebenstöckigen Neubau entstünde unmittelbar hinter der Hecke (auf einer Breite von 125 Metern) ein bis zu 25 Meter hoher Betonkoloss. Der Neubau wird den gesamten Erholungsraum vereinnahmen und die GZ-Wiese in ein trostloses Schattenloch umwandeln




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Strandanlage zwischen Werft und GZ Wollishofen: Mit dem geplanten Baukoloss auf dem Areal der Franz-Garage wird die Besonnung des Erholungsraums massiv beeinträchtigt. Mit der "Besonnungs-Initiative" wird versucht, die Verbauung durch einen Volksentscheid möglichst noch zu verhindern. Let the sunshine in!




Initiativtext der Besonnungs-Initiative:

Die Gemeindeordnung der Stadt Zürich sei wie folgt zu ergänzen:

Art. 2octies Abs. 4 Gemeindeordnung (neu):

„Sie (die Gemeinde) schützt die Besonnung des öffentlichen Grünraums am Seeufer.
Innerhalb ihrer Zuständigkeit verhindert sie bauliche Veränderungen, die einen Schattenwurf darauf bewirken oder vergrössern.
Die Höhe des Baubestandes vom 1. April 2019 ist dabei massgebend.“

Begründung: Die Besonnung des öffentlichen Grünraums am Seeufer ist durch Bauprojekte massiv bedroht. Mit der Initiative soll mindestens der Ist-Zustand gewahrt werden. Das öffentliche Interesse an einer unbeeinträchtigten Besonnung überwiegt das private Interesse an baulichen Veränderungen.



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Die Besonnungs-Initiative ist parteipolitisch unabhängig.
Sie ist ausschliesslich dem Grundsatz verpflichtet, den öffentlichen Freiraum nachhaltig zu schützen und zu wahren.



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Spenden an das Initiativkomitee:

Banküberweisung an:
CREDIT SUISSE, 8070 Zürich
IBAN: CH35 0483 5086 7199 3000 1
Peter Wolfgang von Matt, 8038 Zürich
Vermerk: Besonnungs-Initiative

Für Bestellung eines Einzahlungsscheins:
E-Mail an: peterwolfgang.vonmatt[at]gmail.com
oder SMS an: 079 425 88 88

Formular für Spenden online: